Der ultimative Entspannungs-Tipp!

Gähnendes Baby
Babies sind Meister der Entspannung!

Wenn unser Körper entspannt, gähnen wir – wenn wir gähnen, entpannt sich unser ganzer Körper.

Gähnen ist eine wunderbare Einrichtung der Natur, um unser Hirn mit mehr Sauerstoff zu versorgen. Die Kiefermusklen werden dabei sanft gedehnt, „es atmet“ uns tief durch, entspannt und erquickt uns.

Gähnen ist ein Reflex, der, einmal ausgelöst, automatisch abläuft und sich nur schwer unterdrücken lässt. Wenn gesellschaftliche Zwänge nicht gerade dagegen sprechen, lassen wir es gerne zu und kosten es aus, denn es tut einfach gut.

Gähnen ist ansteckend,  und das können Sie für ein erholsames Päuschen nutzen. Am Computer oder Handy einfach  „gähnen bilder“ in die Suchmaschine eingeben, zurücklehnen und nach Herzenslust mitgähnen.

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Wie hoch schlägt Dein Herz?

Die Spitzmaus hat einen Ruhepuls von 500 und ist sie gestresst, schlägt ihr Herz sogar bis zu 1230 Mal pro Minute. Ähnliche Spitzenwerte misst man beim Kolibri, der mit bis zu 3000 Flügelschlägen pro Minute im Flug auf einen Puls über 1200 kommt.

Die behäbige Galapagos-Schildkröte kommt mit einem 100 mal niedrigeren Ruhepuls von 5 Herzschlägen pro Minute aus und wird 200 Jahre alt, 100 mal so alt wie Spitzmaus und Kolibri mit 2-3 bzw. 3-5 Jahren.

Auch der Blauwal pumpt sein Blut mit einer extrem niedrigen Herzfrequenz in seinen gewaltigen Körper. Mit einem Ruhepuls von 8-10 wird er 100 Jahre alt.

Hier drängt sich eine spannende Frage auf: Gibt es in der Natur einen Zusammenhang zwischen Puls und Lebenserwartung, zwischen der Anzahl der getätigten Herzschläge und der Lebensdauer eines Organismus?

Dass eine niedrige Ruhepulsrate mit einer höheren Lebenserwartung zumindest korreliert, ist auch für uns Menschen bekannt. Idealerweise sollte ein Ruhepuls von 60 angestrebt werden. Doch kein Grund zur Panik, wenn Ihr Ruhepuls darunter oder darüber liegt. In der Medizin gilt für Erwachsene ein Ruhepuls von 50– 100, für Leistungssportler sogar von 30-40 als normal, und es gibt viele unterschiedliche Faktoren, die auf unsere Lebenserwartung Einfluss nehmen.

Auf jeden Fall können Sie Ihre Pulsrate selbst positv beeinflussen, durch bewußtes Atmen, Sport und Ernährung.

https://biologie-der-gesundheit.de/herz-mach-langsam-3-tipps-fuer-ein-laengeres-leben/

https://nutritionfacts.org/2019/02/12/one-heartbeat-per-second-to-beat-the-clock/

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Herz mach langsam – 3 Tipps für ein längeres Leben

Hülsenfrüchte senken die Pulsrate

Wir starten mit Herzklopfen ins Leben: Ein Neugeborenes hat einen Ruhepuls von 120 Herzschlägen in der Minute. Für Erwachsene gilt ein Puls zwischen 50 und 100 als als normal, je nach Alter und Trainingszustand. Was jedoch ist ein idealer Puls? Wer länger leben will,  sollte einen Ruhepuls von 60 bis 80 anstreben. Ein niedriger Puls senkt das Risko eines Herzversagens und  korreliert mit einer höheren Lebenserwartung.

Doch wie den Puls runterholen, wenn das Herz schneller schlägt? Hier  drei wirkungsvolle Hebel:

  1. Langsamer und tiefer atmen aktiviert den Parasympathikus und verlangsamt so die Herzfrequenz
  2. Mehr Sport: Gut tranierte Sportler haben einen Ruhepuls von 40 bis 60
  3. Mehr Hülsenfrüchte essen. Drei Monate lang täglich Bohnen essen senkt den Puls so effektiv wie 250 Stunden Laufband!

https://biologie-der-gesundheit.de/wie-hoch-schlaegt-dein-herz/

https://nutritionfacts.org/2019/02/12/one-heartbeat-per-second-to-beat-the-clock/

https://nutritionfacts.org/video/slow-beating-heart-beans-vs-exercise/

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Das einfachste Mittel gegen Übelkeit

Gegen Übelkeit gibt es viele Hausmittel. Zu eng geschnürte Damen schworen einst auf Riechsalz, wenn  Ihnen schwindelte oder sie vor lauter Luftnot sogar ihn Ohnmacht fielen. Der starke Geruchsreiz von Ammoniaksalz wird heute noch bei psychosomatischen Erregungszuständen eingesetzt.

Weit wohlriechendere Alternativen bietet die Aromatherapie: Von Pfefferminz, Lavendel, bis hin zu raffinierten Duftmischungen.

Was genau dabei wohl der wirkungsvollste Hebel zur Linderung von Übelkeit ist, hat die Forschung unter die Lupe genommen – mit unerwartetem Ergebnis: Egal ob sich im Riechfläschchen reiner Duft, Duft in Alkohol, nur Alkohol oder eine Placebo-Flüssigkeit befindet, oder ob ganz ohne Riechfläschchen nur tief geatmet wird: Der Effekt ist immer der gleiche!

Was also allein schon hilft, ist der kleinste gemeinsame Nenner bei allen Varianten: das bewußtere, tiefere Atmen! Wobei natürlich nichts dagegen spricht, sich dieses durch Lüften, einen Gang an die frische Luft oder schöne Düfte noch angenehmer zu gestalten.

Doch wie gut zu wissen für alle, die mit Übelkeit kämpfen: Ein hoch wirksames Mittel  ist völlig kostenlos und immer zur Hand!
Ein paar Mal tief durchatmen!

Quelle: https://nutritionfacts.org/2017/03/07/deep-breathing-exercise-for-nausea